Niedrig-Risiko MDS: was ist das und wie behandle ich es?
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Das Myelodysplastische Syndrom, kurz MDS, ist eine klonale Erkrankung des Knochenmarks. Durch genetische Veränderungen in den Blut-Stammzellen kommt es zu Dysplasien der Zellen mit einem Differenzierungsdefekt, die zu einer unkontrollierten Vermehrung der Blasten und einem quantitativen Mangel an reifen Zytopenien führt. Das MDS kann im Verlauf voranschreiten mit einer Vermehrung der Blasten und in eine sogenannte sekundäre akute myeloische Leukämie – sAML – übergehen.
MDS wird nach dem International Prognostic Scoring System in verschiedene Risikokategorien eingeteilt, darunter Niedrig-Risiko, Intermediär-Risiko und Hoch-Risiko, je nachdem, wie wahrscheinlich die Erkrankung ist, sich zu einer akuten myeloischen Leukämie (AML) zu entwickeln.
In diesem Live-Vortrag wird Dr. Johannes Schöche näher auf das Niedrig-Risiko SMD eingehen und dieses hinsichtlich der Diagnostik und Therapie erläutern.
Der Vortragende steht nach seinem Vortrag gerne für Fragen in einer Q&A-Runde zur Verfügung.
Hinweis: Dieses Webinar konnte aufgrund der Kurzfristigkeit nicht DFP-approbiert werden.